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Brand in Basels Brasserie

Immer am 25. Dezember besuchen wir die Fondation Beyeler, wo zur Zeit die wichtigsten Werke Gustave Courbets zu sehen sind. Neben Juralandschaften, Quellen, Schneelandschaften wird auch das provokative Werk L’Origine du monde gezeigt. Etwas schmunzeln musste ich beim Ölgemälde Le Bord de mer à Palavas. Einen Auschnitt daraus hat das Beyeler-Museum als Ausstellungsposter verwendet, deshalb war für mich klar, dass es sich sicher um ein grosses Werk handelt. Das Gemälde entpuppte sich aber als sehr kleines Werk, das etwas grösser als eine A4-Seite ist.


Le Bord de mer à Palavas, Öl auf Leinwand, 38 × 46 cm, 1854

Anschliessend nahmen wir in der Brasserie im Basler Bahnhof das Mittagessen zu uns, als es plötzlich verbrannt zu riechen begann. Brige bemerkte, dass die ältere Dame am Nebentisch bei der konzentrierten Menüwahl die Speisekarte ins brennende Teelicht hielt, die ganze obere Ecke war bereits versengt, man kam sich ein wenig vor wir früher, als noch Bonanza am Fernseher kam …

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